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Phänomenologie und Vulkane

Im Bücherschrank seiner Eltern stand eine Ausgabe von „Alle Wunder dieser Erde“ – mit einem Vulkan auf dem Einband. Wie so oft geht auch Wolfgang Müllers Vorliebe für Island auf Kindheitserinnerungen zurück.

Anfang der 80er Jahre war Müller zunächst Mitglied der Berliner Performancegruppe „Die Tödliche Doris“. Seit 1990 arbeitet er in Ausstellungen und Texten an einer Phänomenologie des isländischen Alltagslebens. Jetzt ist im Martin Schmitz Verlag das Buch „Blue Tit“ erschienen, in dem Müller Reiseberichte und Feuilletons, die er u.a. für die taz geschrieben hat, mit künstlerischen Konzept-Arbeiten verbindet.

Als Beitrag zur Ausstellung „The hunting of the shark“ wird Wolfgang Müller am Freitag im Living Art Museum Reykjavik das Goethe- Institut wiedereröffnen. Foto: Barbara Stauss

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