piwik no script img

Gefangener Jaguara

Meine liebe Aimée,

ich kann Dir hier nicht viel schreiben. Nur vielen Dank für Deinen Brief und für alles andere. Und sei schön brav. Ich schreibe sehr bald. (...) Da es mir hier so gut ging – und alle, besonders „dieser“, so nett zu mir sind, wird es auch sicher weiter so gehen. Halte die Daumen und grüß alle, die sich um Dich kümmern. An die Kinder und „Schnäuzchen“, das Katzentier, alles Liebe! Auf Wiedersehen!!

Euer im Zoo befindlicher Jaguar

Felice Schragenheim nach ihrer Verhaftung an Lilly Wust

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen