piwik no script img

Der Bund läßt Berlin nicht im Stich

Der Bund wird Berlin nach den Worten von Kanzleramtsminister Friedrich Bohl (CDU) auch in Zukunft im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten fördern. Die Bundesregierung tue viel für Berlin und habe der Stadt in vielen Fragen geholfen, so etwa bei der Altschuldenregulierung, sagte der CDU-Politiker. Hintergrund der Äußerungen Bohls ist ein kürzlich bekanntgewordener Brief des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (CDU) an Bundeskanzler Helmut Kohl. Darin bittet Diepgen um größere finanzielle Hilfe des Bundes, damit Berlin die Hauptstadtfunktion erfüllen könne. Man könne daher wirklich nicht sagen, daß der Bund Berlin im Stich lasse, betonte Bohl. Er verwies auf intensive Gespräche, die er mit Berlin geführt habe. Er sei mit Diepgen laufend in Kontakt auch über die finanziellen Probleme der Stadt und ganz sicher, „daß wir in diesem konstruktiven Miteinander auch in Zukunft die anstehenden Probleme lösen“. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen