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Kartellamt kritisiert Regulierungsbehörde

Berlin (AP) – Das Bundeskartellamt hat die Entscheidungen der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation kritisiert und gefordert, den Beschluß über die für zwei Jahre festgeschriebenen Ortsnetzgebühren zu überdenken. Die Festschreibung sichere die Telekom ab, „auch wenn sich später herausstellt, daß diese Gebühren überhöht sind“, sagte Kartellamtspräsident Dieter Wolf. Die damit eingeräumten Spielräume könne die Telekom, die im Ortsnetz weiter ein Monopol habe, zur Abwehr von Wettbewerbern einsetzen.

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