: Mini-Crash
Frankfurt/M. (dpa) – „Der Markt ist sehr angeschlagen. Ein falsches Wort, und er fällt zusammen“, hieß es am Freitag an der Frankfurter Börse, nachdem der russische Ministerpräsident Kirijenko erklärt hatte, die Krise des Landes stehe erst am Anfang. Der Dax fiel bis 14 Uhr um 195 auf 5.293 Zähler, der M-Dax sank um 106 auf 4.323 Punkte, der Commerzbank-Index fiel um 217,70 auf 4.937 Punkte. Einige Händler sprachen von einem Mini-Crash. Alle 30 Dax-Werte standen zur Kasse im Minus. Unter den Bankaktien verbilligten sich Deutsche Bank um 8,50 auf 125,20 Mark, Commerzbank um 2,75 auf 55,05 Mark, Dresdner um 6,10 auf 85,50 Mark und Bayerische Vereinsbank um 5,50 auf 159,00 Mark.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen