: Kuba bittet um UN-Hilfe wegen Dürreperiode
Genf (epd) – Die Regierung Kubas hat sich nach einer schweren Dürre mit einem Hilfeappell an die internationale Gemeinschaft gewandt. In mehreren östlichen Provinzen seien in der diesjährigen Regenperiode ab Mai bisher nur 20 bis 50 Prozent der normalen Regenmenge gefallen, teilte das UN- Koordinationsbüro für humanitäre Hilfe gestern in Genf mit. Zudem hätten überdurchschnittlich hohe Temperaturen zur Austrocknung der Böden geführt. Schuld an der Dürre soll das Wetterphänomen „El Niño“ sein.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen