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Ausgezeichnet

Wenn man bedenkt, was für schlimme Kriege die europäischen Königshäuser früher geführt haben und wie friedlich die Staaten heute miteinander leben, bekommt der 51jährige Filmemacher István Bury morgen das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der BRD zu Recht. Kultursenatorin Christina Weiss überreicht dem Regisseur der Serien Royalty, Europäische Königshäuser und Königskinder die Auszeichnung „in Anerkennung seiner Verdienste um den deutschen Dokumentarfilm sowie um die europäische Verständigung“. Zur Zeit orientiert sich Bury völlig neu und dreht eine Serie über Deutsche Fürstenhäuser.

Auch heute ist die Kultursenatorin fleißig und überreicht dem Fotografen Hans Hansen für seine Leistungen den mit 15.000 Mark dotierten Karl-Schneider-Preis für Gestaltung. Der Autodidakt, der seit 1967 in Hamburg lebt und arbeitet, zähle zu den ganz Großen seines Metiers und habe das visuelle Erscheinungsbild der Werbung in den letzten drei Jahrzehnten deutlich mitgeprägt, befand der Senat. Der Preis wird alle zwei Jahre an eine Künstlerin oder einen Künstler im Bereich der angewandten Kunst oder des Kunsthandwerks verliehen. aw

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