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Fischmarkt auf afrikanisch

An der Küste des Senegal werden Frauenprojekte in der Fischverarbeitung gefördert. Eine Fotoreportage  ■ von Cordula Kropke

Durch industrielle Fangmethoden sind die Fischgründe vor der Küste des Senegal bedroht. Damit sind nicht nur die Lebensgrundlagen der Fischer gefährdet, sondern auch die Arbeitsplätze der Fischverarbeiterinnen und –verkäuferinnen an der Küste. Im Rahmen eines senegalesischen Förderprojekts mit dem Namen ADEPES (Association pour une dynamique de progrés économique et social) sollen Frauenkooperativen im Bereich der Fischverarbeitung unterstützt werden. Wichtigster Förderungspunkt: die Gewährung von Kleinkrediten, mit denen Fische auf dem Großmarkt gekauft werden können oder Gerätschaften zur Fischverarbeitung wie Waschbecken, Messer, Holzbänke und Öfen zum Räuchern. Über die materielle Anschubfinanzierung hinaus werden Bildungsprogramme angeboten wie etwa Alphabetisierungsmaßnahmen, kaufmännische Schulungen und Informationsveranstaltungen zu Gesundheit und Hygiene in der Fischverarbeitung. Eindrücke von der Arbeit auf dem Fischmarkt an Rande von Dakar.

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