: Der Tod kommt in der Freiheit bzw. in Fladderlohausen usw.
Tierschützer haben in Niedersachsen rund 2.500 Nerze aus Gehegen einer Pelztierfarm freigelassen. Etwa 1.000 der wertvollen Tiere konnten von dem umzäunten Farmgelände in Fladderlohausen bei Vechta entwischen. Doch das Leben in der Fladderlohausener Freiheit dauerte nicht lange. Etliche Nerze wurden bereits kurze Zeit später auf einer nahe gelegenen Landesstraße von Autos überfahren. Die übrigen sollen im Laufe des Tages eingefangen oder getötet werden. „Das wird wohl überwiegend eine Sache der Jäger“, sagte ein Polizeisprecher.
Nicht viel besser erging es einer Rotte Wildschweine aus Cottbus. Drei Jungtiere und drei ausgewachsene Schweine stießen auf der Autobahn Berlin– Dresden am Dreieck Spreewald mit einem Lkw zusammen. Beim Lkw riß die Ölwanne, die Schweine wurden getötet und die Autobahn gesperrt. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.Foto: E.-J. Ouwerkerk
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen