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Uni transasiatisch

■ TU Harburg leistet wissenschaftliche Entwicklungshilfe per Videokonferenz

Die Technische Universität (TU) in Hamburg-Harburg begibt sich auf transasiatische Pfade. Gestern parlierte TU-Chef Hauke Trinks per Videokonferenz mit Kollegen aus Usbekistan, Kasachstan und Turkmenistan. Zuschauen konnten WissenschaftlerInnen in Shanghai, Kiew oder Teheran. Möglich wurde dies durch eine neue, unterirdisch verlegte, transasiatisch-europäische Telekommunikationsverbindung, die die TU künftig eifrig nutzen will.

Beispielsweise in Form des „Teleteachings“: In naher Zukunft schon sollen sich StudentInnen der staatlichen TU in Taschkent oder vom Energy and Communication Institute in Almaty hinzuschalten können, wenn in Harburg eine interessante Vorlesung stattfindet. Langfristig soll den Studierenden so der Zugang zu den internationalen Master-Studiengängen der TU Harburg ermöglicht werden. Diese Form des „long distance learning“, so Trinks, spare zum einen Zeit und Kosten und stärke die wissenschaftliche, aber auch wirtschaftliche Kooperation zwischen Hamburg und Zentralasien. Zugleich will die TU Entwicklungshilfe leisten. Denn Universitätsabsolventen aus Usbekistan oder Kasachstan würden so fit gemacht für den Wettbewerb in der „globalen Informationsgesellschaft“. flo

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