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Gurke des Tages

In Genf beginnen die Feierlichkeiten zum Jahrtausendwechsel schon am 1. Januar 1999. Von diesem Tag an erwartet Einheimische und Besucher der Westschweizer Konferenzstadt täglich eine „Überraschung“. Mitten in der Stadt sollen unvermittelt Schweine, Feuerbilder, ein Labyrinth und ein Gemüsegarten auftauchen. Oberstes Ziel der Aktion „Signe 2000“ ist es, die Genfer zur Jahrtausendwende „aufzuwecken“. Außerdem will man ratlosen Genfern eine Antwort auf die quälende Frage „Wo sind Sie am 31. Dezember 1999 um Mitternacht?“ geben: „In Genf“. Denn Höhepunkt des 365-Tage-Spektakels soll natürlich die Silvesternacht sein: Um Mitternacht wird ein Uhrenhersteller im Stadtzentrum eine etwa acht Meter hohe Sanduhr installieren. Diese Uhr wird genau 365 Tage brauchen, bis das letzte Sandkorn herabgerieselt ist, und wird künftig an jedem Silvesterabend von den Westschweizern in einem feierlichen Akt umgedreht.

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