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Dopingrazzien bei Italiens Verbänden

Die Dopingverfolger in Italien schlugen am Donnerstag erneut zu. Beim Nationalen Olympischen Komitee (Coni) und beim Radsportverband wurden umfangreiche Hausdurchsuchungen vorgenommen. Während im Coni-Quartier in Rom Akten über Dopingtests bis zurück zum Jahr 1985 beschlagnahmt wurden, kassierten die Fahnder bei den Radlern auch zwei Kisten mit Medikamenten ein. Zurückgetreten ist Carlo Tranquilli, Arzt beim Fußballverband, der wegen schlampiger oder gar nicht durchgeführter Tests in die Kritik geraten war.

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