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Gurke des Tages

Arnold Schwarzenegger wird seinen neuesten Film nach „künstlerischen Meinungsverschiedenheiten“ nun doch nicht mit dem deutschen Jungregisseur Marcus Nispel drehen. Nach Angaben des Branchenblattes Daily Variety hatte der Werberegisseur Nispel der Produktionsfirma einen „unfreiwillig komischen“ Katalog mit weitreichenden Forderungen vorgelegt. Das 100 Millionen Dollar teure Schwarzenegger-Projekt wäre Nispels Spielfilmdebüt gewesen. Die Zusammenarbeit scheiterte aber an einem 64seitigen „Manifest“, das Nispel der Produzentenfirma vorgelegt hatte. Darin verlangte der Regisseur unter anderem, daß Schauspieler nur mit ihm sprechen sollten, wenn sie gefragt würden. Ein Assistent sollte ständig vegetarische Häppchen bereitstellen, nach Drehschluß sollte ein Fahrer mit laufendem Automotor auf ihn warten. Außerdem forderte Nispel, pro Drehtag mindestens acht Stunden schlafen zu können.Foto: Reuters

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