: Halloween-Parties
Mit Graf Dracula eine Blutsuppe schlürfen und mit Monica Lewin-sky Zigarren paffen – das können Hamburgs Nachtschwärmer heute abend auf vielen Halloween-Partys. Sich als Monica Lewinsky zu verkleiden, ist in diesem Jahr der Renner in den Staaten. Blaues Abendkleid, Baskenmütze, Zigarre – fertig ist das Halloween-Kostüm.
In Hamburg ist die „Bandaged Mask“, eine weiß bandagierte Mumienmaske, das begehrteste Grusel-Outfit, berichtet Klaus-Juergen Glor, Inhaber des Eppendorfer Geschäftes „Happy Baloon“. Ansonsten tendieren die Männer bei der Kostüm-Wahl zu bluttriefenden finsteren Gestalten wie „Dracula“ und „Frankensteins Monster“. Frauen greifen zur Glanzhaar-Perücke und zu Strumpfhosen mit Spinnennetz-Aufdruck.
Perfekt gestylt geht es dann zum Beispiel ins „Madhouse“. Die Disco feiert bereits seit 15 Jahren traditionelle Halloween-Partys. Schaurige Deko und Wett-Kürbisausschneiden halten die Nachtgespenster bei Laune. Ein engagiertes Schminkteam peppt den Look unzufriedener Gäste ab 22.00 Uhr auf.
Das amerikanische Restaurant „Graceland“ (Stresemannstr. 374) öffnet von 20.00 Uhr an seine Tore. Im Marriott Hotel können sich Gäste ab 19 Uhr Kürbiscremesuppe und andere US-Leckereien schmecken lassen. Wer in einer der vier Filialen der „Hollywood Canteen“ herumgeistert, darf gratis Monster-Kürbis-Kurze heben und Suppe aus dem Kürbiskopf schlürfen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen