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Hausbesuche auf die Opposition ausdehnen –betr.: „Bei Ministers zu Haus – die Heime unserer neuen Regierung“, taz-Wahrheit

Liebe taz, zuerst fand ich es ärgerlich, daß die neue Regierung die im Wahlkampf gemachte Ankündigung, das Kabinett werde erheblich verkleinert, einfach so klammheimlich wieder einkassiert hat. Jetzt bin ich sehr froh darüber, denn sonst wäre ja eure wunderbare Serie „Bei Ministers zu Haus“ schon viel früher zu Ende gegangen.

Wie schade, daß beispielsweise Ingrid Matthäus-Maier, Rudolf Dreßler oder Antje Vollmer kein Ministerium bekommen haben, denn ein Hausbesuch von euch bei ihnen hätte mich schon sehr interessiert. Wollt ihr die Serie nicht auch auf OppositionspolitikerInnen ausdehnen und noch bei Guido Westerwelle, Wolfgang Gerhardt, Wolfgang Schäuble oder Gregor Gysi vorbeischauen? Bitte, bitte, denkt doch mal darüber nach.

Und bitte veröffentlicht auch weiter so schöne Leserbriefe wie den heutigen von Karl Keutler aus Lindenfels, denn von „geistreichem Humor in einer Zeitung“ kann man nie genug bekommen. Rüdiger Becker, Berlin

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