piwik no script img

Noch mehr: Ösis zahlen und zahlen

Frankfurt (rtr) – In Österreich werden einer Studie zufolge europaweit die höchsten Rundfunkgebühren verlangt. Das ergibt eine Studie des RTL-Werbevermarkters IP Deutschland, die gestern vorgestellt wurde. Ein österreichischer Haushalt zahle im Jahr gut 400 Mark an Gebühren, während ein Haushalt in Belgien 364 Mark und ein deutscher Haushalt knapp 340 Mark entrichte. Die Studie ergab weiter, daß die Deutschen bei ihrer täglichen Fernsehdauer im europäischen Durchschnitt liegen. Am meisten werde in Ungarn mit täglich 235 Minuten ferngesehen, am wenigsten in der deutschsprachigen Schweiz mit 128 Minuten. In Deutschland betrage die Sehdauer 196 Minuten pro Tag. Der Vergleich mit den USA, wo am Tag durchschnittlich fast vier Stunden ferngesehen werde, zeige, daß hier noch ein großes Wachstumspotential liegt.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen