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Fischer: PKK-Verbot soll bestehen bleiben

Hamburg (dpa) – Die Bundesregierung hält am Verbot der kurdischen Separatistenorganisation PKK fest. „Über alles andere kann man erst reden, wenn die PKK zweifelsfrei die Waffen niederlegt und dem Terrorismus abschwört und sich Herr Öcalan einem rechtsstaatlichen Gericht stellt“, sagte Außenminister Joschka Fischer der Welt am Sonntag. Der Außenminister reagierte damit auf Überlegungen der verteidigungspolitischen Sprecherin der Grünen, Angelika Beer, die eine Aufhebung des PKK-Verbots befürwortet hatte. Unterdessen demonstrierten in Frankfurt und Hamburg mehrere tausend Türken für eine Auslieferung des PKK-Führers Öcalan von Italien an die Türkei.

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