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Sofern der Winter wiederkommt

„Wer Freizeitspaß im Winter haben will, der muß nicht auf vereisten Straßen Richtung Alpen schlittern“, sagt Umweltsenator Alexander Porschke. Der neue Freizeitfaltplan für das winterliche Hamburg, den er dem Regenwetter zum Trotz gestern vorstellte, enthält 96 Freizeittips mit Adressen und Anfahrtsbeschreibungen. Das Angebot geht von Skilaufen, Rodeln, Eislaufen, Wandern, Baden bis hin zur Besichtigung von Freilichtmuseen. Skifahrer sollen ihr Winterglück in den Boberger Niederungen in Bergedorf oder in den Harburger Bergen finden. Wer sich lieber mit einem Schlitten talwärts schießen läßt, kann das im Sternschanzenpark am Wasserturm, im Altonaer Volkspark oder vom Rodelhügel im Öjendorfer Park wagen.

Aufgrund des milden Klimas frönen SchlittschuhläuferInnen derzeit ihrer Gleitlust auf dem künstlichen Eis der drei Eisbahnen Hamburgs; bei entsprechenden Temperaturen können 30 Seen, Teiche und Weiher zum Eisvergnügen genutzt werden. Es muß ja auch nicht immer Elbwandern oder Alsterlauf sein. Alternative: sieben Kilometer durchs Gehölz des Wohldorfer Waldes, Hamburgs größtem zusammenhängenden Laubwald, oder auf dem zwölf Kilometer langen „Lehrpfad der Natur“ von U1 Buchenkamp bis U1 Ahrensburg-West.

Wasserratten können dem frostigen Wetter durch einen Sprung ins Becken entgehen: Zwanzig Hallen- und Freizeitbäder bietet Hamburg. Alle Angebote sind mit Bahn oder Bus zu erreichen; eine Übersichtskarte auf der Rückseite des Faltblattes erleichtert das Auffinden.

Erhältlich ist das Faltblatt bei allen Bezirks- und Ortsämtern, in den Hamburger Bücherhallen und den HVV-Servicestellen oder über das Umwelttelefon der Umweltbehörde unter Tel.: 34 35 36.

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