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Der „innere Emigrant“ als echter Mitläufer

An ein „heißes Eisen“ hat sich der Journalist und Autor Arn Stromeyer gewagt. In seinem neuen, soeben im Verlag Helmut Donat erschienenen Buch „Der Mitläufer“ untersucht er das Verhältnis des Worpsweder Schriftstellers Manfred Hausmann und kommt darin – wie der Titel schon nahelegt – zu einem provozierenden Schluß. Hausmann (1898-1986) galt bisher als ein Autor, der dem Nationalsozialismus mutig die Stirn bot. Er habe, so eine Verlagsmitteilung, „in der inneren Emigration überwintert“. Arn Stromeyer entlarvt diese Behauptung als Legende. In einer Buchpremeriere stellt er seine Veröffentlichung heute, Donnerstag, um 19.30 Uhr in der Villa Ichon vor. taz

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