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Das Festmahl der Buddenbrooks

E s ist das klassische Menü der deutschen Literatur: Ein opulentes Festmahl eröffnet Thomas Manns Roman über den Niedergang der großen Lübecker Kaufmannsfamilie Buddenbrook. Siebzehn Personen hatten sich im neuen Hause in der Mengstraße versammelt, das die Firma Johann Buddenbrook kurz zuvor gekauft hatte. Und die Gäste „konnten eines nahrhaften Bissens gewärtig sein“, auch wenn die Gastgeber in der Einladung nur ein „einfaches Mittagsbrot“ angekündigt hatten. Thomas Mann hat eigens einen Briefwechsel um die Speisefolge dieses Essens geführt. Die Rezepte bekam er von seiner Mutter und Großmutter. Das Lübecker Gastronomenpaar Heike Freitag und Lothar Tubbesin hat uns die Details des Buddenbrook-Menüs und seiner Zubereitung verraten. Wir servieren als taz-Weihnachtsmenü die vier Gänge einer Feier, bei der ungewöhnlich gut und viel gegessen wurde. Alle Rezepte, alle Weine und viele erbauliche Ratschläge auf den Seiten II und III.

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