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Betr.: Kurden-Demo in Bonn

Gegen die Unterdrückung ihres Volkes haben am Samstag rund 40.000 Kurden aus mehreren europäischen Staaten in Bonn protestiert. Laut Polizei verlief die Kundgebung friedlich. Die Kurden wandten sich gegen Unterdrückung und Vertreibung vor allem in der Südosttürkei und forderten eine internationale Friedenskonferenz über die kurdischen Siedlungsgebiete. Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Ewald Groth (Grüne) appellierte an die EU, sich entschlossener als bisher für eine friedliche Lösung des Konfliktes einzusetzen. Die Kurden setzten nicht mehr auf eine militärische Lösung. Allerdings garantiere der von der PKK erklärte Waffenstillstand noch keinen Frieden. Die Demonstranten verlangten, PKK- Chef Abdullah Öcalan als politischen Vertreter der Kurden anzuerkennen.

AFP/dpa, Foto: Reuters

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