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Bewegung in Metall-Tarifverhandlungen

Berlin (AP) – Kurz vor Ende der Friedenspflicht kommt Bewegung in die Tarifverhandlungen der Metallindustrie. Die Arbeitgeber kündigten an, in der dritten Gesprächsrunde für Nordrhein-Westfalen erstmals ein Angebot vorzulegen. Dieses werde aus einer prozentualen Anhebung der Löhne, einem Einmalbetrag und einer Neuregelung des Weihnachtsgeldes bestehen, sagte Gesamtmetall-Präsident Werner Stumpfe im Berliner Tagesspiegel. Den Verteilungsspielraum sehe er weiter in der Höhe des Produktivitätszuwachses der Branche, die für 1999 mit vier Prozent angenommen wird. Stumpfe zeigte sich zuversichtlich, noch bis zum Ende der Friedenspflicht am 31. Januar zu einem Abschluß zu kommen.

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