: Startrampe
Wie man mit Basketball nicht nur seinen Sohn, sondern auch seine Freiheit zurückgewinnen kann, zeigt Spike Lee in seinem Miniatur-Melodram Spiel des Lebens. Darin spielt Denzel Washington einen straffälligen Daddy, der sieben Tage Zeit hat, seinen Sohn davon zu überzeugen, bei der Lieblingsmannschaft des Gouverneurs zu unterschreiben. Doch der will davon zunächst nichts wissen.
Wiederum Denzel Washington gibt in dem Terroristen-Thriller Ausnahmezustand einen FBI-Agenten, der nach einem Bombenattentat diverse Spuren verfolgt. Erstmal nimmt er eine arabische Terroreinheit unter die Lupe, dann, als die Metropole im Chaos zu versinken droht, einen knallharten Colonel (Bruce Willis), der in seinem Übereifer nichts weniger als die Freiheit bedroht.
Viel hat sich ja nicht geändert. Schon im Jahr 1963 wollten Mädchen, so will es jedenfall Mädchen an die Macht! von Sarah Kernochan glauben machen, nichts mit Jungs zu tun haben. In einem exklusiven Internat streiken sie gegen die Zusammenlegung mit einer Jungenschule.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
