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Die „Goldelse“ wird nun privatisiert

Die „Goldelse“ soll für einen privaten Investor jetzt zum Goldesel werden. Nur mit einem privaten Partner könne die Siegessäule angemessen betrieben werden, teilte das Bezirksamt Tiergarten gestern mit. Angesichts der Ebbe in den öffentlichen Kassen hatte sich der Bezirk seit sechs Jahren bemüht, einen Investor zu finden. Nun sei ein Vertrag mit der Berliner Monument Tales GmbH geschlossen worden. In einem der Torhäuser der Siegessäule soll es künftig ein Café geben. Im Frühsommer 2000 soll zudem im bisher nicht zugänglichen Sockelgeschoß eine Ausstellung eröffnet werden. dpa

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