: Stoppt Abschiebung
Hamburg muß umgehend die Abschiebung von Kurden stoppen. Das forderte gestern die flüchtlingspolitische Sprecherin der GAL, Susanne Uhl. Die taz hatte berichtet, daß die Ausländerbehörde einen Kurden abschieben will, der bei Protesten gegen die Verhaftung von PKK-Führer Öcalan festgenommen worden war. Elf KurdInnen sind in Abschiebehaft. Sie in die Türkei auszufliegen, wäre „Beihilfe zur Folter“, so Uhl.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
