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Bremerhaven will mit Köllmann reden

■ Baudezernent Volker Holm kündigt „Arbeitsprogramm“ an

Der Projektentwickler Köllman und der Bremerhavener Baudezernent wollen wieder miteinander reden. Nachdem die „Nordsee-Zeitung“ über eine lange Funkstille zwischen den Innenstadt-Planern und Köllmann berichtet hatte, meldete die Ocean Park Entwicklungs-Gesellschaft (OPEG) gestern per Pressemitteilung, daß ein „umfangreiches Arbeitsprogramm“ verabredet worden sei. „Es ist ja nicht so, als hätte es es derlei Abstimmungsgespräche in der Vergangenheit nicht gegeben“, versicherte Stadtrat Volker Holm, diese seien 1997 „sehr intensiv“ gewesen.

Nun soll der Faden wieder aufgenommen werden. „Wir müssen nicht bei Null anfangen“, versicherte Holm. „Im Mittelpunkt des Abstimmungsprozesses steht nicht nur die Ermittlung der Bremerhavener Vorstellungen, sondern vielmehr die konkrete Ausarbeitung von Lösungen“, es gehe um die „städtebaulichen, verkehrstechnischen und wirtschaftlichen Verknüpfungen der Innenstadt mit dem Gebiet Alter/Neuer Hafen“.

Während bisher davon ausgegangen worden war, daß die Köllmann-Gruppe Ende März ihre neuen Planungen vorlegt, soll nun „bis Mitte April“ Bremerhaven „mit einem Zwischenbericht begrüßt“ werden. Die gemeinsame Arbeitsphase würde „bis zum Sommer“ fortgeführt, meint die OPEG. K.W.

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