: Von Schwimmern und Fischen
■ Wanderausstellung „Lebendige Elbe“ in Hamburg eröffnet
Die Kulturlandschaft der Elbe von der Quelle bis zur Mündung zeigt eine Wanderaustellung, die gestern in Hamburg eröffnet wurde. Bis Mai soll sie im Verlagshaus Gruner + Jahr am Baumwall zu sehen sein, danach wird sie elbaufwärts reisen und in 20 deutschen und tschechischen Städten entlang des Flusses gezeigt werden.
„Lebendige Elbe“ bietet eine Mischung aus Texten, Bildern und Mitmach-Angeboten. In einem Aquarium schwimmen Fische, die teilweise heute schon wieder in der Elbe zu finden sind. Die Aktion „Badetag an der Elbe“ soll eine Vision vom zukünftigen Badespaß in dem lange Jahre hochbelasteten Fluß geben. Jugendliche präsentieren Ergebnisse ihrer Arbeiten „Schulen für eine lebendige Elbe“.
Die InitiatorInnen der Ausstellung, die Deutsche Umwelthilfe und Gruner + Jahr, wirken seit 1997 darauf hin, daß die Elberegion als erste grenzübergreifende Unesco-Weltkulturlandschaft anerkannt wird. Ihr Ziel ist der ganzheitliche Schutz des Flusses. lno/taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen