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Lulu on the Bridges

USA 1998, Regie: Paul Auster; mit Harvey Keitel, Mira Sorvino, William Dafoe u.a.; 103 Min.

Mit den Drehbüchern zu „Smoke“ und „Blue in the Face“ hat der amerikanische Bestsellerautor Paul Auster in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Wayne Wang zwei der geistreichsten und lakonischsten Meisterwerke hervorgebracht, die es in den letzten Jahren zu sehen gab. Halt, das nehme ich zurück, das gilt nur für „Smoke“ nicht für „Blue in the Face“, der war nur ein Abfallprodukt und das sieht man. Aber weiter: Aufgemuntert von dem grandiosen Erfolg dieser beiden Filme hat Auster nun auch den Platz des Regisseurs eingenommen und sein neues Drehbuch gleich selber inszeniert. Was lag näher, als die Hauptrolle mit dem Mann zu besetzen, der bereits in den beiden Brooklyn-Studien geglänzt hat und seitdem ein enger Freund des Schriftstellers ist: Harvey Keitel spielt den Saxophonisten Izzy Maurer, der bei einer Schießerei in einer Bar schwer verletzt wird und nicht mehr auftreten kann. Izzy verfällt in tiefe Depression, bis er die Schauspielerin Celia Burns (Mira Sorvino) kennenlernt und Hoffnung für eine gemeinsame Zukunft mit ihr schöpft. Als Celia nach Irland reist, um dort als Lulu vor der Kamera zu stehen, glauben beide, daß die Trennung nur vorübergehend ist. Doch dann ereignen sich einige tragische Zwischenfälle, die ein Wiedersehen der beiden unmöglich erscheinen lassen...

Astor, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Tegel, Eiszeit, Filmbühne am Steinplatz (OmU), Hackesche Höfe, Kant

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