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BUND kritisiert Transrapidplanung

Als „undurchsichtig und gesetzwidrig“ hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Planung der Transrapidverbindung zwischen Hamburg und Berlin bezeichnet. In seiner Stellungnahme zum Planfeststellungsabschnitt Billstedt – Hamburg Hauptbahnhof, die der BUND heute bei der Baubehörde der Hansestadt abgeben wird, wirft der Umweltverband der Magnetschnellbahn-Planungsgesellschaft vor, sie habe die Planunterlagen bewußt so verfaßt, daß sie für viele Einwender verwirrend und unlesbar seien. „Die Unterlagen sind gespickt mit Verweisen auf andere Ordner, andere Planfeststellungsabschnitte oder sogar Gutachten, die gar nicht mit ausgelegt wurden“, beanstandete Manfred Braasch, Landesgeschäftsführer des BUND gestern. Die Einwendungsfrist für den betreffenden Planungsabschnitt endet heute.

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