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Acht Oster-Tote

■ Bilanz der Verkehrspolizei in Niedersachsen

Hannover. Mindestens acht Menschen sind am Osterwochenende bei Verkehrsunfällen auf Niedersachsens Straßen ums Leben gekommen. Der schwerste Unfall ereignete sich am Sonntag bei Herzberg im Harz. Auf der Bundesstraße 27 stießen zwei Autos mit hohem Tempo zusammen. Die Folge: drei Tote und ein Schwerverletzter. Das Auto einer 25jährigen Frau war auf der regennassen B 27 in den Gegenverkehr gerast und mit einem anderen Pkw zusammengeprallt. Im Auto der Frau starben alle drei Insassen im Alter zwischen 25 und 60 Jahren.

Beim Zusammenstoß mit einem Auto wurden in der Nacht zum Samstag in Kirchwalsede (Landkreis Rotenburg/Wümme) zwei Motorradfahrer getötet. Nach Angaben der Polizei schätzte ein 51 Jahre alter Autofahrer beim Abbiegen vermutlich Entfernung und Geschwindigkeit des Motorrades falsch ein. Er zog sich bei dem Zusammenstoß ebenso wie seine 84 Jahre alte Beifahrerin schwere Verletzungen zu. Der 25 Jahre alte Motorradfahrer und die gleichaltrige Beifahrerin starben.

Beim Unfall mit einem gestohlenen Auto kam ein 17jähriger in der Nacht zum Samstag in Lohne (Landkreis Vechta) ums Leben. Ein zweiter 17Jähriger wurde nach Angaben der Polizei schwer verletzt. Die Jugendlichen kamen mit dem Wagen von der Fahrbahn ab und rasten gegen eine Lärmschutzwand.

Möglicherweise nach einem Herzinfarkt während der Fahrt hat ein 70 Jahre alter Autofahrer am Samstag in Hameln einen Verkehrsunfall verursacht. Zwei andere Verkehrsteilnehmer erlitten schwere Verletzungen.

Auf der Bundesstraße 214 bei Sulingen (Kreis Diepholz) wurde in der Nacht zum Montag bei einem Frontalzusammenstoß eine 26 Jahre alte Autofahrerin getötet. Der 18 Jahre alte Fahrer des entgegenkommenden Autos erlitt schwere Verletzungen, teilte die Polizei mit. Die Ursache des Unfalls ist noch ungeklärt. dpa

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