: Charité: Hautzellen erfolgreich verpflanzt
An der Charité ist es gelungen, Hautzellen von Kindern auf künstlichem Nährboden zu vermehren und auf Verbrennungsnarben zu verpflanzen. Wie das Universitätsklinikum gestern mitteilte, wurde zwei Kindern zunächst je ein Hautstück von etwa zwei Quadratzentimetern Größe entnommen. Auf einem Nährmedium konnten die körpereigenen Zellen bis zur Größe von zehn mal zehn Zentimetern gezüchtet werden. Diese handtellergroßen Stücken wurden den Patienten nach Abtragen des Narbengewebes implantiert und wuchsen zur Zufriedenheit der Mediziner an. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen