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Groß-Kundgebung

Mit einem Großaufgebot reagiert die Polizei auf rund 7000 Kurden aus dem gesamten Bundesgebiet, die heute zu einem Trauermarsch in Neumünster erwartet werden. Anlaß ist der Tod eines Kurden, vermutlich PKK-Aktivist, der am Sonntag in Neumünster erschossen worden war. Der Todesschütze soll den rechten türkischen „Grauen Wölfen“ angehören. Die Gewerkschaft der Polizei hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK derweil davor gewarnt, den Trauermarsch zu gewalttätigen Übergriffen zu nutzen.

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