piwik no script img

Flüchtlinge sollen Robbenfleisch essen

Empört haben Tierschützer auf einen Vorschlag des neufundländischen Fischereiministers John Efford reagiert, in Kanada zwei Millionen Robben zu töten und deren Fleisch zur Ernährung von Kosovo-Flüchtlingen zu verwenden. Laut Efford ergibt es keinen Sinn, wenn Nato-Staaten Hilfslieferungen auf den Balkan transportierten, während Neufundland „einen Überschuß“ nahrhafter Robben habe. „Warum soll es unmenschlich sein, das Fleisch für Verhungernde zu verwenden?“ sagte Efford. Der kanadische Fischereiminister David Anderson wies den Vorschlag unterdessen zurück. AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen