: Arbeiter gegen Nato-Angriffe
Etwa 10.000 Arbeiter haben gestern in Belgrad für Frieden demonstriert. Die Bomben hätten mit den Fabriken die Existenz der Arbeiter vernichtet, sagte Tomislav Banovic. Der Vorsitzende der Gewerkschaften Serbiens rief alle Gewerkschaften der Welt zur Solidarität auf. dpa
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Ilona Rothe von der Aktion „Mütter gegen den Krieg“, sagte gestern vor der geplanten „Fahrt für den Frieden nach Belgrad“ in Erfurt, es nütze keinem Flüchtling, wenn Brücken durch Bomben zerstört würden. Teilnehmer der Aktion wollen dort u.a. an Menschenketten auf Brücken teilnehmen. Am Samstag sei eine „kleine Friedenskonferenz von unten“ geplant. AFP
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Gerd Greune, Generalsekretär des Europäischen Büros für Kriegsdienstverweigerer (EBCO), hat gestern in Brüssel das Asylrecht für jugoslawische Deserteure in der EU gefordert. Seit dem Beginn der Balkan-Kriege seien Greune zufolge etwa 200.000 Männer aus der Region vor dem Kriegsdienst geflohen. dpa
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Bei Gefechten zwischen der UÇK und jugoslawischen Einheiten an der albanischen Grenze sind erneut vier UÇK-Kämpfer getötet und 18 verletzt worden. Das berichtete eine OSZE-Sprecherin am Mittwoch in Tirana. In den vergangenen zwei Wochen habe es mindestens 23 Tote auf seiten der UÇKgegeben. rtr
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UN-Generalsekretär Kofi Annan will Medienberichten zufolge den Schweden Carl Bildt und die Finnin Elisabeth Rehn zu UN-Beauftragten für das Kosovo ernennen. Bildt und Rehn waren bereits „Internationale Hohe Kommissare“ der UN für Bosnien. dpa
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