piwik no script img

Soldaten sind: arbeitslos!

Aus den neuen Ländern und Berlin treten morgen 7.950 Rekruten ihren Wehrdienst bei der Bundeswehr an. 1.900 von ihnen seien arbeitslos und hätten ausdrücklich um ihre Einberufung gebeten, teilte die zuständige Wehrbereichsverwaltung am Freitag in Strausberg (Kreis Märkisch-Oderland) mit. 880 der Eingezogenen wollten nach dem zehnmonatigen Grundwehrdienst freiwillig zwei bis dreizehn Monate länger dienen. Jeweils etwa die Hälfte aller neuen Soldaten geht nach West- beziehungsweise Ostdeutschland, 7.500 der Rekruten nimmt das Heer, 450 die Luftwaffe. Nach Ländern kommen 2.160 der neuen Soldaten aus Sachsen, 1.640 aus Thüringen, 1.610 aus Sachsen-Anhalt, 1.440 aus Brandenburg und 1.100 aus Berlin. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen