: Wiedereröffnete Geschichte
Eine Zeit lang mußten die WallerInnen auf jene sehr persönlichen Geschichtsstunden im Brodelpott verzichten. Anstatt steinalte Taxifahrer, Lehrerinnen, Straßenbahnschaffnerinnen etc. von der Vor- und Nachkriegszeit in ihrem Stadtteil erzählen zu lassen, hat Bremens agilste Geschichtswerkstatt ihren Umzug organisiert vom Steffenweg 155 in die schönere, größere Schleswiger Straße 4. Die neue Adresse war einst eine Bremer Stadtteilbibliothek – und wird es wieder sein. Der Abschluß der Renovierungsarbeiten wird vom 14. bis 16. Mai mit einem Wochenende der Offenen Tür gefeiert. Zu Kaffee und Kuchen wird es dann einen diauntermalten Geschichtsvortrag, eine Krimilesung, türkische Musik, Bluesrock, Zirkus und Bücherflohmarkt geben. Ganz für umsonst. Auch im umfangreichen Archiv historischer Fotos von Walle wird man schmökern können. Nähere Informationen unter Tel.: 3887073. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
