: 4,7 Millionen für Friedrichshain
Bund und Berliner Senat stellen 4,7 Millionen Mark zur Förderung der Tourismus- und Sportinfrastruktur in Friedrichshain zur Verfügung. Mit den Fördermitteln soll der Bezirk dabei unterstützt werden, „seine Anziehungskraft auf Touristen, aber auch als Wohnort zu stärken“, erklärte Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) gestern. In Verbindung mit dem in der Nähe gelegenen Sport- und Erholungszentrum (SEZ) und dem Velodrom soll dort nach den Worten Branoners eine auch für Berlin einzigartige Angebotsstruktur geschaffen werden. So werden touristische Sehenswürdigkeiten wie der Märchenbrunnen, die Bunkerberge, die japanische Friedensglocke, der Friedhof der Märzgefallenen, das Spanienkämpferdenkmal sowie weitere Ehrenmale und Skulpturen erneuert. Zur Erweiterung der touristischen Angebotsstruktur – vor allem für Jugendliche – soll eine wettkampftaugliche Anlage für Skater und BMX-Fahrer geschaffen werden. In den Sommermonaten soll derBereich auch für Konzertveranstaltungen genutzt werden. Außerdem ist die Einrichtung eines Pavillons für ein Internetcafé und eines Tourismus-Counters vorgesehen. ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen