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Sommer, Sonne, Wasserqualität

Mit einem sommerlichen Wochenende verwöhnt uns der Mai zum Abschied. Es soll 30 Grad warm werden. Regenschauer sorgen ab und zu für freies Atmen. Zum richtigen Abkühlen können die Berliner unbekümmert baden gehen. Im diesjährigen Bericht über die Wasserqualität an Küsten und Binnengewässern stufte die Europäische Umweltkommission elf Berliner Badeorte mit „sehr gut“ und sieben mit „gut“ ein. Die Wasserqualität wurde nach Menge der Bakterien, Mineralöle, Waschmittelzusätze und organischen Verbindungen getestet. Auf der Empfehlungsliste stehen unter anderen Großer und Kleiner Müggelsee, Langer See, Dahme-Strandbäder, Tegeler See und Wannsee. Fünf Berlinr Badeorte haben die Prüfung nicht bestanden. Davon liegen vier in den Westbezirken: Badestelle Grunewaldsee, Freibad Halensee, Freibad Jungfernheide und Pichelswerder Stößensee. Im Ostteil ist nur mit dem Bad am Weißen See aufzupassen. Die Gesundheitsbehörde warnt außerdem vor dem Baden in der Kleinen Wasserkette, im Griebnitzsee und in der Glienicker Lake. Dort wird das Wasser vom Teltowkanal verschmutzt. Laut „Europa-Bericht“ ist die Qualität der Binnengewässer insgesamt schlechter geworden. Tegeler und Schlachtensee haben nach einer Untersuchung der Stiftung Warentest einen blauen Punkt als höchste Auszeichnung bekommen. taz

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