: Ein Grüppchen Aufrechter
Lediglich 150 Menschen folgten am Samstag dem Aufruf von Gewerkschaften und Kirchen zur einzig erlaubten antifaschistischen Kundgebung an der Ruine der Nikolaikirche. Anliegen der Veranstaltung war es, die Ausstellung „Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944“ gegen rechte Anfeindungen zu verteidigen. Doch Freimut Duve (SPD) funktionierte sie flugs zu einer Pro-Nato-Kundgebung um: Als er begründete, weshalb die Bomben der Nato auf Jugoslawien gut und richtig seien, liefen selbst gestandene Gewerkschafter davon.
kva/Foto: Markus Scholz
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