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Mr. Nice Guy

Hongkong 1996, Regie: Samo Hung; mit Jackie Chan, Richard Norton, Gabrielle Fitzpatrick u.a.; 88 Min.

Spätestens seit dem aktuellen Erfolg von „Rush Hour“ befindet sich Jackie Chan, das berühmte Stehaufmännchen aus Hongkong, nicht mehr im Alleinbesitz einer kleinen eingeschworenen Fangemeinde, sondern ist auch bei uns ein Mainstream-Star. Und wem es bei „Rush Hour“ zu wenig Kampfszenen gegeben hat, der kommt hier voll auf seine Kosten, denn in neun langen Fight-Sequenzen wirbelt der Martial-Arts-Derwisch die Handkanten und die Füße durch die Luft. Aber auch Fleisch und Gemüse, denn Jackie spielt hier einen beliebten Fernsehkoch, der seine Sendungen mit witzigen Sentenzen und artistischen Einlagen würzt. Jackie präsentiert dabei nicht nur Asiatisches, sondern auch Gerichte aus der internationalen Küche, nur gegen Eiersalat hat er was. Auf dem Heimweg vom Studio hilft er eines Abends einer hübschen Journalistin aus der Patsche, die von ein paar Gangstern gejagt wird, weil sie einen Drogenboß bei seinem jüngsten Deal auf Video festgehalten hat. Die belastende Cassette vertauscht sie nun versehentlich gegen ein

Wie gewohnt bei Jackie Chan: Die dünne Geschichte ist reine Nebensache.

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