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Millionen für Strände an der Nordseeküste

■ Badeorte und Gemeinden rüsten sich an der Nordseeküste für die Hochsaison im Sommer

Cuxhaven. Die niedersächsische Nordseeküste ist gut für den kommenden Urlauberansturm gerüstet. Rechtzeitig zu Beginn der Hauptsaison haben die Badeorte und Inselgemeinden von der holländischen Grenze bis zur Elbe alle Vorbereitungen abgeschlossen, heißt es beim ostfriesischen Fremdenverkehrsverband „Nordsee – sieben Inseln – eine Küste“. Die hohe Zeit im Fremdenverkehr startet am Wochenende mit dem Beginn der nordrhein-westfälischen Sommerferien. Aus dem bevölkerungsreichsten Bundesland kommen rund 40 Prozent der gesamten Nordseeurlauber.

In die Wiederherstellung der Strände mußten nach den schweren Sturmfluten im Februar in diesem Jahr mehrere Millionen Mark investiert werden. Allein auf Wangerooge, der östlichsten der ostfriesischen Inseln, mußten 600.000 Mark für das Sandaufspülen ausgegeben werden. In ähnlicher Höhe belief sich der Aufwand auch in der Küstenstadt Cuxhaven, im Gegensatz zu den Insulanern bekam das größte deutsche Seebad aber keine Zuschüsse vom Land Niedersachsen.

Neben den Instandsetzungsarbeiten haben die Kurbäder vor allem in die Infrastruktur und neue Angebote für die Gäste investiert. Vor allem für Familien mit Kindern solle der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht werden. Dennoch sehen die Tourismus-Manager der Hochsaison an der Nordseeküste mit gemischten Gefühlen entgegen: Die Quartiere an der Nordsee sind noch nirgendwo ausgebucht, melden sie. Nach dem schlechten Wetter im vergangenen Sommer 1998 fürchten die Tourismus-Manager nun weitere Einbrüche bei den Gäste- und Übernachtungszahlen in ihrer Urlaubsregion. dpa

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