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Alexanderplatz soll aufgewertet werden

Der Alexanderplatz soll städtebaulich umgestaltet und deutlich aufgewertet werden. Ein gestern vom Senat beschlossener Bebauungsplan und in der vergangenen Woche mit einer Reihe von Investoren abgeschlossene städtebauliche Verträge schaffen dafür die Voraussetzungen, wie Bausenator Jürgen Klemann (CDU) gestern nach der Senatssitzung mitteilte. Nunmehr muß noch das Abgeordnetenhaus seine Zustimmung geben. Im Kern soll der preisgekrönte städtebauliche Entwurf der Architekten Hans Kollhoff und Helga Timmermann umgesetzt werden. Dieser sieht für das gesamte Gebiet eine etwa 30 Meter hohe Gebäudestruktur mit zehn jeweils 150 Meter hohen Hochhäusern vor. Mit den Investoren wurde nach Klemanns Angaben Einvernehmen über die finanzielle Beteiligung und die teilweise Durchführung beim Umbau der Straßen, des Alexanderplatzes sowie der Schaffung von Kitaplätzen erzielt. Die Nutzungsprogramme der Investoren, die 83 Millionen Mark der Kosten von insgesamt 102 Millionen Mark übernehmen, sehen eine vielfältige Mischung aus Einzelhandel, gastronomischen und kulturellen Einrichtungen, Hotels, Dienstleistungsbetrieben, Büros und Wohnungen vor. Mit der Realisierung wird laut Klemann im Jahr 2001 begonnen. ADN

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