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Mein großer Freund Joe

USA 1998, Regie: Ron Underwood; mit Charlize Theron, Bill Paxton, Rade Serbedzija u.a.; 114 Min.

Irgendwo in Afrika werden Mitte der 80er Jahre zwei kleine Wesen unterschiedlicher Spezies zu Waisenkindern: Der skrupellose Wilderer und Tierhändler Strasser erschießt eine amerikanische Affenforscherin und eine Gorilla Mutter, die kleine Jill Young und das Gorilla- Baby Joe werden daraufhin unzertrennlich Freunde. 12 Jahre später ist Jill (Charlize Theron aus „Celebrity“) zu einer blonden Schönheit herangewachsen, während Joe sich zu einem über vier Meter großen und 2.000 Pfund schweren Superaffen gemausert hat. Weil der inzwischen legendäre Gorilla-Goliath immer unerbittlicher von Tierfängern und Zoobesitzern gejagt wird, geht Jill schließlich auf den Vorschlag eines amerikanischen Zoologen (“Twister“-Jäger Bill Paxton) ein, mit ihrem affigen Freund Joe nach Los Angeles zu übersiedeln, wo der intelligente und im Prinzip ziemlich sanfte Affe in einem Tierreservat bald zur Publikumssensation wird. Als jedoch der fiese Muttermörder Strasser, dem „Mighty Joe Young“ damals zwei Finger abgebissen hat, in L.A. erscheint, um den Gorilla zu entführen, erkennt Joe den Unhold wieder, bekommt einen Tobsuchtsanfall, bricht aus seinen Gehege aus, richtet in Hollywood ein bißchen Chaos an und – weckt endlich die Zuschauer wieder auf. Doch die Action ist nicht von Dauer. Joe rettet ein kleines Kind aus der brennenden Gondel eines Riesenrades (Gähn!) und wird so zum gefeierten Helden...

Alles ist gerade wieder eingeschlafen, da ist der Film auch schon zu Ende und das Licht geht an.

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