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Kein Pfusch bei Bürgerpark-Tombola

■ Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen wegen Betrugs jetzt ein

Bei der Bremer Bürgerpark-Tombola ist offenbar doch nicht gepfuscht worden. Zumindest hat die Bremer Staatsanwaltschaft gestern das Ermittlungsverfahren wegen Betruges gegen den Veranstalter der Tombola eingestellt. Zur Begründung hieß es, daß kein ausreichender Tatverdacht festgestellt werden konnte.

Der im wesentlichen von vier Zeugen erhobene Vorwurf, bei den einzelnen Lotterien werde das Hauptlos bewußt erst am Ende der jeweiligen Lotterie eingespielt, „hat sich mit der erforderlichen Sicherheit nicht nachweisen lassen“, teilte gestern die Staatsanwaltschaft mit. Mit der angeblichen Verzögerung der Hauptlose werde, so der Ermittlungs-Vorwurf, die Spannung und der Anreiz zum Loskaufen aufrecht erhalten.

Bei der vorgenommenen Überprüfung des Betriebes in Bramsche, in dem die Lose hergestellt wurden und in dem die Manipulation hätte erfolgen müssen, konnte eine solche jedoch weder bei der Herstellung noch bei Vermengung oder Verpackung festgestellt werden. Auch die Kontrolle von 37.500 „letzten“ Losen aus einer Serie führte nicht zu einer Bestätigung des Betrugsverdachts. Bleistiftkennzeichen auf den Kartons dienen zudem offensichtlich tatsächlich nur zur firmeninternen Kontrolle, hieß es weiter. Jeti

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