piwik no script img

Iran schränkt Pressefreiheit ein

Berlin (taz) – Irans Parlament hat den Entwurf für ein Gesetz zur Einschränkung der Pressefreiheit mit 125 zu 90 Stimmen verabschiedet. Damit werden „mit der nationalen Sicherheit in Verbindung stehende“ Verstöße gegen das Gesetz künftig nicht vom Pressegericht, sondern vom Revolutionsgericht behandelt. In den nächsten Tagen soll der Entwurf noch einmal diskutiert werden, bevor er zum Gesetz wird.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen