piwik no script img

Eis ohne Alkohol

Von morgen 19 Uhr bis in die Nacht hinein werden in der Eishalle Farmsen die Hamburger Meisterschaften der Mixed-Teams im Eisstockschießen ausgetragen. Der Präsident des Hamburger Eis- und Rollsportverbandes, Günter Jürs, erklärte der taz den späten Anschuß-Termin.

taz: Ging es nicht früher?

Günter Jürs: Wir zahlen auch so schon 210 Mark pro Stunde. Um 18 Uhr endet die Laufzeit, dann wird eine halbe Stunde lang das Eis neugemacht. Die Felder müssen eingezeichnet werden, und dann schießt man sich ein. Gespielt wird dann bis etwa 23.30 Uhr.

Wer bleibt solange auf?

Neun Mannschaften aus Hamburg. Ein Mixed-Team besteht immer aus zwei Paaren. Es gibt drei Teams, die schon seit Jahren zusammen schießen. Über unser Turnier qualifiziert man sich für die Bundesliga, die am 30. März in Harsefeld ausgespielt wird.

Wie finden Ihre Schützen die späte Anfangszeit?

So schön ist das nicht. Der Sonnabend ist heute nicht mehr nur zum Entspannen da. Ab 23 Uhr wird man doch müde.

Wie hält man sich fit?

Man muß alle zwei Stunden etwas trinken – Isostar zum Beispiel. Und nichts Schweres essen. Keinen Alkohol! Erst wird einem warm, aber eine Stunde später friert man umso mehr. Alle, die schon länger schießen, wissen das. Fragen: stek

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen