: Todesstrafe für vier PKK-Attentäter gefordert
Istanbul (dpa) – Die Staatsanwaltschaft hat die Todesstrafe für vier PKK-Anhänger gefordert, die einen Brandanschlag auf ein Einkaufszentrum in Istanbul verübt hatten. Das berichtete der türkische Fernsehsender NTV. Bei dem Anschlag, der kurz nach der Festnahme von PKK-Chef Öcalan in Kenia im Februar stattfand, wurden 13 Menschen getötet. Die vier Angeklagten stehen in Istanbul vor Gericht. Das türkische Parlament verlängerte unterdessen den Ausnahmezustand in sechs kurdischen Provinzen um vier Monate.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
