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Zwei weitere Seen nicht zum Baden geeignet

Auch im Halen- und Flughafensee sollte trotz Hitze derzeit besser nicht gebadet werden. Bei einer Routineuntersuchung der Wasserqualität wurde festgestellt, daß an den Badestellen die Grenzwerte der EU-Badewässerrichtlinie für fäkale Verunreinigungen überschritten werden, wie das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) gestern mitteilte. Nach Angaben des Landesamtes stellt die Empfehlung kein Badeverbot dar, sondern ergeht aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes. Auch im Grunewaldsee, wo ebenfalls fäkale Verunreinigungen festgestellt wurden, sollte nach wie vor nicht gebadet werden, erklärte das Landesamt. Dafür aber sei eine Abkühlung an den übrigen Berliner Badestellen weiterhin empfehlenswert, auch wenn derzeit überall mit Algenwachstum gerechnet werden müsse. Eine Gesundheitsgefahr gehe von Algen aber nicht aus. Weitere Informationen zur Qualität der Badegewässer sind unter www.lagetsi.berlin.de oder am Bädertelefon unter der Nummer 90 21 55 87 zu erfahren. ADN

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