piwik no script img

Unterm Strich

Heute wurde im Kleist-Museum Frankfurt (Oder) die Ausstellung „Kleist-Bilder des 20. Jahrhunderts“ eröffnet. Gezeigt werden 30 Werke von Künstlern, die mit ungewöhnlichen Arbeiten zu Kleist oder seinem Werk hervorgetreten sind. Zum Beispiel: Max Liebermann, Oskar Kokoschka, Alfred Hrdlicka, Aleksej Kravcenko und Max Ernst. Gezeigt werden auch Buchillustrationen als älteste Form der bildkünstlerischen Beschäftigung mit Kleist, Holzschnittfolgen von Otto Schubert sowie Kupferstiche, Kaltnadelradierungen und zwei Malerbücher. Die Ausstellung ist noch bis zum 11. August zu sehen.

Deutschlands schnellste Büchereien werden zu einer festen Einrichtung. Nach zweijährigem Modellversuch erklärte die Stiftung Lesen gestern in Mainz, daß Fahrgäste in vier ICE-Zügen der Deutschen Bahn auch künftig rund 20 Buchtitel ausleihen können. Der kostenlose Service hat angeblich soviel Zuspruch gefunden, daß er als fester Bestandteil der sogenannten Ideenzügezwischen Basel, Stuttgart, Hamburg und Kiel etabliert werden soll. Die Fahrgäste müssen ihren Ausweis als Pfand hinterlegen, um führende Titel aus der Spiegel-Bestsellerliste oder Kinder- und Jugendbücher ausleihen zu können. Aktuell sind unter anderem „Witwe für ein Jahr“ von John Irving und „Wellenbrecher“ von Minette Walters. Chapeau, Herr Hage!

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen