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Betr.: Arundhati Roy

Arundhati Roy war die literarische Sensation des Jahres 1997 in Indien und darüber hinaus. Ihr Debütroman „Der Gott der kleinen Dinge“ erreichte weltweit eine Millionenauflage. Es ist die verschachtelte Geschichte einer Liebe, die am indischen Kastensystem zerbricht. 1997 erhielt Roy dafür den mit 12.000 Pfund dotierten Booker-Preis, die angesehenste Literaturauszeichnung in Großbritannien. Nun löst sie mit ihrem Essay über die Schäden durch große Staudämme eine Kontroverse aus. Arundhati Roy wuchs im südindischen Kerala auf. Während ihres Architekturstudiums wohnte sie zeitweise im Slum, um das Leben der Armen kennenzulernen. Sie lebt mit ihrem Mann, dem Filmemacher Pradip Krishen, in Neu-Delhi. Heute ruft die 39jährige zur Unterstützung der Landbewohner im Kampf gegen den Staudamm auf. R. Hörig Foto: Ulrich Baumgarten

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